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Die Fichte

Unsere heimische Fichte ist nicht nur eine stolze, hochgewachsene Schönheit, sondern besitzt besondere Heilkräfte.

Wissenswertes

Die Fichte (Picea abies) gehört zur Familie der Kieferngewächse (Pineceae) und ist ein Baum der Bergwälder.

Er wächst auf einer Höhe von 500 – 2000 m.

Oft wird die Fichte auch in tieferen Lagen gepflanzt. Dies ist nicht ihr idealer Standort! 

Wenn man sie lässt, kann eine Fichte bis zu 600 Jahre alt werden.

Der Atem der Bäume
schenkt uns das Leben.
Roswitha Bloch

Eigenschaften der Fichte

Meistens werden aus den jungen Triebspitzen der Fichte (zu erkennen an der hellgrünen Farbe) Heilmittel hergestellt.

Aber auch das Harz und die Nadeln spielen eine große Rolle in der Kräuterheilkunde. Ob als Fichtensirup, Harzsalbe, Massageöl oder Oxymel. Die Nadeln können in wunderbare Produkte für unsere Gesundheit verwandelt werden.

Die Fichte enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe, wie Vitamin C, ätherische Öle, Flavonoide, Terpene sowie Gerb- und Bitterstoffe.

Wirkung der Fichtennadeln

Anwendung & Sammeln

Anwendung: Vorsicht! Die Wirkung der ätherischen Öle in den Nadeln und dem Harz darf man nicht unterschätzen. Bei Asthma und Bluthochdruck sollte man bei der Anwendung sehr acht geben. Ebenso nicht auf offene Wunden oder Schleimhäute auftragen.

Sammeln: Vorsicht! Nur Sammeln, was man auch wirklich kennt. Es gibt nämlich unter den Nadelbäumen auch hochgiftige Vertreter, wie z. B. die Eibe. Nur Sammeln, was man auch wirklich braucht und ich empfehle immer den Besitzer um Erlaubnis zu fragen bzw. sich an die “Handstraußregelung” zu halten.  

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